"... Insgesamt wirkt Lichtscheidels Zugriff nicht nur bei der Registrierung sehr natürlich, auch bei den für Widors Orgelsinfonien – er hat die Gattung bekanntlich begründet – charakteristischen Wendungen, Phrasen, Fern- und Schwelleffekten. Selbst nach dem zigmalsten Hören erstaunt, wie voll, organisch und in sich abgeschlossen die Register | und Farben hier ineinandergreifen, zugleich jedoch transparent gestaffelt bleiben. Hier spielt sicher auch nicht nur die ausgezeichnete Klangtechnik eine Rolle, sondern auch die – wie im Booklet zu lesen ist – "außerordentlich gelungene Anpassung an den neogotischen Kirchenraum." Dem lässt sich wirklich nur zustimmen. ..." (Dr. Aron Sayed) |
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