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" ... In gemessenen Tempi lässt Baier die sonatenartig angelegte Fantasie Nr.1 in f-Moll des einstigen Breslauer Domorganisten Moritz Brosig erklingen, wobei der gedeckte, grundtönige Charakter des Instruments klar zum Tragen kommt, und schlägt mit zwei Choralvorspielen des gleichen Komponisten den inhaltlichen Bogen zur Brosig gewidmeten Choralsonate in e-Moll von Gustav Adolf Merkel, in der dem anfangs dominierenden "Aus tiefer Not" als zarte, später triumphal gesteigerte Hoffnungsvision "Wie schön leuchtet der Morgenstern" gegenübergestellt wird. Einen Kontrast zu diesen eher traditionsverhafteten Werken setzt Stefan Baier mit der ": einer poetisch-programmatischen Komposition, die er mit viel Klangfantasie farbig in Szene setzt." (Gerhard Dietel)


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